Tatsächlich nutzbares Volumen des Tanks
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Warum 80% Befüllung nicht auch 80% nutzbares Volumen sind

Tatsächlich nutzbares Volumen des Tanks

Wer sich bereits über eine Umrüstung auf LPG informiert hat, dem ist auch der Füllstopp bei 80% des Bruttovolumens des Tanks bekannt. In der Realität schwankt es jedoch ein wenig wie voll man den Tank wirklich bekommt beziehungsweise auch ab wann die Gasanlage automatisch in den Benzinbetrieb umschaltet.

Hinzu kommt, dass die modereren Gasanlagen automatisch auf den Benzinbetrieb umschalten wenn nicht mehr genügend Gas zum Verdampfer gelangt. Dann hat man eigentlich noch Gas im Tank, aber kann es nicht mehr nutzen.

Bei meinem VW T4 musste ich noch manuell vom Gasbetrieb auf Benzin umschalten wenn die Tanks leer waren. Bei meinem Audi A4 (B5) schaltet das Steuergerät der verbauten KME Diego G3[1] automatisch auf den Betrieb mit Benzin um, wenn nicht mehr genügend Gas zum Verdampfer geliefert werden kann (Überwachung des Drucks).

Aktuelle Quittung über 46,71 Liter LPG
Aktuelle Quittung über 46,71 Liter LPG

Wann diese Umschaltung erfolgt, hängt auch davon ab wo und wie schnell ich fahre. Im Stadtbetrieb schaltet die Anlage beim Be­schleunigen um, genauso wenn ich auf der Autobahn mit über 130 km/h unterwegs bin. Fahre ich gemütlich und recht konstant auf einer Landstraße, kann ich noch etliche Kilometer (bis zu 40 km habe ich schon erreicht) mit LPG fahren.


Heute war ich wieder auf der Autobahn unterwegs und habe den Gastank »komplett« leergefahren. Zumindest ist die automatische Umschaltung erfolgt. Die letzten Kilometer bis zur Tankstelle war ich wieder auf der Landstraße unterwegs und konnte über 15 Kilometer problemlos mit Gas fahren.

Wie man dem fotografierten Tankzettel entnehmen kann, haben »nur« 46,71 Liter in den vermeintlich leeren Tank gepasst. Das Volumen vom Tank sind eigentlich 64 Liter brutto, somit wäre es ein Nettovolumen von 51,2 Liter (80% von 64 Liter). Jedoch habe ich noch nie mehr als knapp über 48 Liter in den »leeren« Tank tanken können. Dies kann auch im Profil bei spritmonitor.de[2] eingesehen werden.

Die »fehlenden« drei Liter entsprechen etwa 30 km Reichweite. In der Regel tankt man ohnehin bevor man den Tank komplett leergefahren hat. Allerdings möchte man ja auch das Maximum an Reichweite ausnutzen können.

Ideen wie beispielsweise den Schwimmer vom Multiventil zu verbiegen oder die letzten 50 km möglichst nur noch mit 80 auf der Autobahn zu fahren, geistern durch die Internetforen. Ich handhabe es etwas anders: Ich habe etwa 530 km Reichweite mit LPG (mit ca. 48 Liter LPG). Hinzu kommen noch die Kilometer, welche ich nach dem Starten auf Benzin zurücklege. Das erhöht die tatsächliche Reichweite von einer LPG-Betankung zur Nächsten auf 550 bis 570 km. Wenn das mir nicht reichen würde, hätte ich wohl wirklich ein Problem.

Anstatt über die »fehlenden 30 km Reichweite« zu jammern, tanke ich eben etwas früher. Häufig sogar schon nach etwa 400 km. Liegengeblieben bin ich noch nie, denn für diesen Fall wäre ja auch noch das Super E10 im anderen Tank.

Den Benzintank fährt man ja normalerweise auch nicht komplett leer, sondern tankt noch bevor die Reserve-Warnleuchte zu leuchten beginnt.



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