Seit heute darf er wieder auf den Straßen rollen. Genau genommen durfte er das ja auch mit den »roten Kennzeichen« vom Händler, nun ist er aber wieder mit schwarzen Zeichen auf weißem, retroreflektierendem Grund unterwegs.
Was ich beim Bestellen der Kennzeichen nicht bedacht hatte: Da bisher immer nur die maximale Breite ausgenutzt wurde, waren natürlich auch entsprechende Kennzeichenhalter montiert. Das an sich ist noch kein Problem. Die zu meinen 460 mm breiten Kennzeichen passenden Halter hatte ich in meinem Rucksack dabei. Aber die breiteren Halter mussten natürlich auch irgendwie befestigt werden.
Tja, und wenn die Schrauben schön weit außen gesetzt werden, dann hat man bei einem Halter für 520 mm auch entsprechend weit außen die Löcher in der Stoßstange.
Lässt sich natürlich mit ein wenig »Füllmaterial« und einem Lackstift kaschieren, aber schön sieht natürlich anders aus.
Auch an der Heckklappe ergibt sich ein Problem mit der Breite der neuen Kennzeichen. Da sie auch hier natürlich ein gutes Stück kürzer sind, kann man die »Kennzeichendämpfung« (die Schutzschicht zwischen Kennzeichenhalter und Lack auf der Heckklappe) rechts und links überstehen sehen.
Natürlich auch mit dabei: Der in den letzten 16 angesammelte Staub und Dreck hinter dem bisherigen, großen Kennzeichenhalter.
Aber die eigentliche Hauptsache ist: Er ist zugelassen und fährt.
Die erste Fahrt nach dem Montieren der Kennzeichen führte ihn gleich über die Grenze nach Österreich um dort ein paar Liter Super 95 in den Tank zu füllen. Der Preisunterschied zu Deutschland war mal wieder deutlich: 22 Cent pro Liter Super 95 in Österreich zu Super E10 in Deutschland.
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